8. Juni 2018

Wenig später fahre ich durch  einen grösseren Ort. Die einzige Strasse welche durch den Ort führt ist verstopft und ich brauche 10 Minuten  bis ich durch bin. 

Unterwegs treffe ich auf einen Unfall: ein Laster ist von der Strasse gekippt und wird gerade von einem Bagger wieder nach oben geholt. Dann wird die Strasse wieder frei und ich fahre weiter.

8. Juni 2018,    Parapat - Panyabungan

Nach den erholsamen Tagen im Niagara-Hotel erwartet uns heute eine Monsterstrecke: 290 km.

Auf den ersten Blick mag dies als Leichtigkeit erscheinen. Aber die Strecke hat es in sich.

Ich habe bereits in den letzten Tagen gemerkt, dass das Fahren hier in Indonesien anspruchs-voller ist als in Thailand. Zum einen wird hier so chaotisch gefahren wie in Indien, dazu noch  besonders rücksichtslos. Zum anderen sind die Strassen eng, oft löchrig und uneben. Dazu kommen noch die vielen Baustellen, welche zu Staus führen.

All das führt dazu, dass ich heute 10 Stunden, einschliesslich einer Stunde Pause, unterwegs war.

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Für die Leute, welche ihre Geschäft an der Strasse haben ist es ein Gaudi, einmal etwas Interessantes zu sehen. Sie winken und rufen mir zu und wenn ich sie Fotografiere haben sie ihre helle Freude.

Dann kommt der Bürgermeister, eine eindrückliche Person. Er will gleich für den Abend Unterhaltung und Verpflegung organisieren - aber wir alle sind nach dem anstrengenden Tag zu müde und möchten eigentlich nur noch unsere Ruhe haben.

Weil es ihm aber wichtig ist, sagt er, dass er für morgen 7 Uhr 30 uns zu Kaffee, Kuchen und Musik einladen würden.

Da bin ich aber gespannt !

In Panyabungan angekommen, stehen wir auf dem Areal der Gemeinde- oder Bezirksverwaltung. Wir werden von der Polizei gut bewacht, aber auch umsorgt. So legt man für uns eine Elektroleitung, damit wir die WoMos mit Strom versorgen können und zeigt uns, wo wir WC und Dusche verwenden dürfen.

9. Juni 2018,   Panyabungan - Äquator - Bukittingi 

Um halb 8 gehen wir ins Bürgermeisterhaus. Im Lichthof sind die Tische mit Brötchen und Sandwiches gedeckt. Dann wird noch Kaffee aufgetragen.

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Nach einer Weile betreten 3 junge Frauen in ihren traditionellen Kostümen den Raum und bewegen sich in unbeschreiblicher Weise. Im später noch verfügbaren Film ist dies zu sehen.

Vor lauten Staunen vergessen wir den Kaffee und den Kuchen.

Gegen das Ende der Vorführung, sie dauert eine halbe Stunde, fallen 2 Tänzer ekstatisch zu Boden und werden später mit Wasser wieder zurück-geholt.

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Gegen 9 ist es Zeit zu gehen. Ich verabschiede mich vom Bürgermeister und bedanke mich für die Gastfreundschsft. Er bedauert, dass wir nicht noch einen Tag bleiben können - die Karawane zieht weiter!

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An der einen Wand sind mehrere verschieden grosse Trommeln aufgestellt.

Wenig später betreten 15 Männer in besonderer Kleidung den Raum und beginnen die Trommeln zu bearbeiten. Dazu spielt einer auf einer interes-santen Querflöte und ein anderer schlägt auf 2 Gongs.

Die Musik ist Ohr betäubend laut und auch physisch zu spüren.

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Auch heute muss ich durch einen verstopften Ort. Diesmal dauert es geschlagene 20 Minuten.

Zu beiden Seiten stehen hunderte von Mopeds zum Verkauf bereit. Dies ist offenbar das Mekka der Mopedhändler. Dazu kommen noch die Massen an fahrenden Mopeds - wie Ameisen bahnen sie sich den Weg zwischen den Autos durch. 

Dadurch ist die Strasse so verengt, dass sich die Fahrzeuge kaum kreuzen können. Zudem muss ich immer noch aufpassen, nicht eines der manchmal kreuz und quer stehenden Mopeds zu streifen.

Dass man da nicht einfach losfahren kann, leuchtet jedem ein. Man muss sich geduldig mit dem Strom bewegen, dann kommt es schon gut. 

Gegen 14 Uhr treffen wir uns am Äquator. Die Reiseleitung hat Gemüsesuppe mit Fleisch und Reis organisiert. Das Essen ist in grossen Kochkisten und wir stehen mit den gefüllten Schüsseln herum und geniessen den besonderen Moment.

Aber auch jetzt müssen wir noch weiter. Vor uns liegen nochmals etwa 60 Km und das bedeutet fast 2 Stunden Fahren. Die Landschaft durch die wir heute gefahren ist wunderschön. Der Verkehr inzwischen etwas geringer, dafür ist die Strecke unglaublich kurvig.

Heute ist das Tanken von Diesel ein Problem. An jeder Tankstelle gibt es Bio Solar, das ist Diesel mit Zusatz von Treibstoff aus biologischen Abfällen und ist für die modernen Motoren nicht empfeh-lenswert. Was wir brauchen ist DexLite oder eventuell auch Dex mit höherem Schwefelgehalt. Aber den findet man in dieser Region nur an wenigen Tankstellen. Dank meines Zusatztankes kann ich einfach Diesel umpumpen und muss darum kein Risiko eingehen.

Heute und morgen stehen wir in einem Park in der Nähe der Stadtverwaltung.

10. Juni 2018,   Bukittingi, Tag 2

Schon wieder eine Stadtbesichtigung. Langsam wird es mir zuviel. Ob ich heute vielleicht im WoMo bleiben soll?

Das heutige Ziel sind die  Häuser der Minangkabau. Leider sind nur noch wenige Häuser in diesem Stil gebaut. Es sind auch vor allen öffentliche Gebäude, wie Museen und Verwaltunglatzen.

Das Gebäude direkt an unserem Stellplatz ist auch in diesem Stil gebaut.

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Unterwegs halten wir bei einer Mühle. Das grosse Wasserrad wird von einem kleinen Bach ange-trieben, der zugleich auch Kloake ist. Entsprech-end stinkt es auch neben dem Wasser- rad. Im Inneren finden wir aber zu unserer Überraschung keine echte Mühle mit Mühlesteinen. Das Getreide wird mit Hämmern solange bearbeitet, bis daraus ein feinem Mehl entstanden ist.

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Dann erreichen wir ein Museum Im Dorf Pandai Sikek. Vor dem Gebäude stehen 4 Getreidespeicher, im gleichen Stil gebaut. Heute werden im sorgfältig renovierte Museum vor allem Bilder aus vergan-genen Zeiten und Kleider ausgestellt.

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Minankabau

Die Minangkabau sind eine Ethnie auf der indo-nesischen Insel Sumatra und mit über drei Millionen Angehörigen die grösste noch exis-tierende matrilineare und matrilokale Kultur weltweit. Die Minangkabau verstehen sich zum grössten Teil als orthodoxe Muslime (Santris), folgen aber zugleich in unterschiedlichem Mass ihrem Gewohnheitsrecht (Adat), sie praktizieren also eine patrilinear ausgerichtete Religion in einer matrilinearen Gesellschaft. So werden zum Teil noch heute die Reisfelder an die Töchter vererbt und Minangkabau-Frauen haben vor allem im privaten Leben eine starke Autorität.

Minang (auch menang) bedeutet „Sieg“ und kabau (heute kerbau) heisst „Büffel“. Nach einer Version geht der Name Minangkabau auf eine überlieferte doppelte Wortschöpfung zurück: „die Glücklichen“ und „die über einen Wasserbüffel verfügen“ (und damit über ein gutes Mittel zur Ernährung). Eine andere Version beruht auf einer Sage, „Die siegreichen Büffel“, nach der einmal ein riesiges javanisches Heer das Land der Minangkabau erobern wollte. Die Könige einigten sich darauf, zwei Büffel gegeneinander kämpfen zu lassen. Die Minangkabau liessen nun vor dem Kampf ein junges Kalb längere Zeit hungern und befestigten eine Speerspitze auf seiner Schnauze. Es stürzte sich durstig auf den Büffel der Javaner und tötete ihn so.

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Die nächsten Stationen sind eine Tuchweberei, ein Silberschmied und eine Werkstatt für Holz-schnitzereien.

In der "Tuchweberei" zeigt man uns einen Web-stuhl. Aber anstatt uns zu zeigen wie man die Tücher webt, hat man einen fertiges "Deckeli" auf den Webstuhl gelegt. Desgleichen auch beim "Silberschmied". Es ging nur darum uns Silber-schmuck zu verkaufen. Einzig in der Holz-schnitzerei wird richtig gearbeitet.

Dieses uns etwas Vormachen ist es, was ich bei den Exkursionen nicht mehr mag.

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Die Minangkabau haben recht komplexe soziale und gesellschaftliche Strukturen. Vier Clans (suku) die Bodi, Caniago, Koto und Piliang sind in Westsumatra die ältesten Volksgruppen.

Der Adat bestimmt neben der matrilinearen Erbfolge unter anderem:

    •    die Unveräusserlichkeit des gemeinschaft-lichen Landbesitzes der Sippe

    •    die Vererbung immaterieller Adat-Titel mit Rang und Einfluss innerhalb der Adat-Entscheidungs-strukturen von Onkel zu Neffe innerhalb einer Muttersippe

    •    die Heiratsvorschriften

    •    die autonome Regelung der sozialen, poli-tischen und ökonomischen Angelegenheiten der nagari in Adatsitzungen durch den Ältestenrat der Clans (penghulu)

    •    die matrilokale Residenz

    •    die Bekleidungsvorschriften und kulturellen Alltags- und Festtagsregeln

    •    die Sprachvorschriften für die Männer bei der rituellen Vertretung des Adat

    •    die Selbstverteidigungskunst

    •    die Vorschriften an heranwachsende männ-liche Jugendliche zu merentau, d. h. zunächst das Mutterhaus zu verlassen und in einem Männerhaus (seit der Islamisierung in einem Surau) zu leben und zu lernen.

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Auf dem Rückweg halten wir noch an einem Aussichtspunkt um uns ein Panorama auf eine Schlucht anzusehen. Auch das ist nichts bewegendes.

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Es geht gegen 2 Uhr uns wir haben noch nichts gegessen. Unser indonesische Guide hat nicht daran gedacht, dass wir nicht Ramadan haben. Nach ein paar Anrufen hat er in der Stadt ein Restaurant gefunden, welches für uns öffnen und kochen würde.

Nach dem Essen fahren die meisten zurück auf den Platz.

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11. Juni 2018,   Bukittingi - Painan

Für die 180 km nach Painan brauche ich 5 Stunden. Die Strecke ist wieder sehr kurvig und es herrscht starker LKW-Verkehr.  Zudem hat es immer wieder an unerwarteten Stellen grosse Löcher in der Fahrbahn, welche, wenn man hineinfährt, das Fahr-werk beschädigen könnten.

Besonders anspruchsvoll wird es in den kleinen Städten, durch die der Verkehr geleitet wird.

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In Painan stehen wir auf einem neu aufge-schütteten und asphaltierten Platz. Die Hälfte davon ist mit noch leeren Fressbuden besetzt und ein weiterer Teil dient den Kindern zum Spielen.

Unterwegs führt mich die Strasse entlang der Küste. Dann und wann sehe ich auch das Meer, aber ein Zugang ist fast nicht möglich. Entweder ist er durch Häuser verbaut oder es fehlt die Möglichkeit das WoMo abzustellen.

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Gegen Abend kommen immer mehr Leute. Sie bevölkern den bis anhin ruhigen Platz. Die Kinder und Jugendlichen fahren mit den kleinen Autos und den knatternden Mopeds ihre Kurven vor unseren WoMos und in den Fressbuden wird angefeuert und gebraten.

Kurz nach 10 Uhr endet das "Volksfest". Ich kann die Stöpsel wieder herausnehmen und hoffe, endlich schlafen zu können.

Dann verkündet der Muezzin lautstark das Ende des heutigen Fastens. Es wird so laut, dass ich die Ohrenstöpsel suche und einsetze. Aber das Bum-Bum dringt durch alles hindurch. Als dann bei Dunkelheit noch bis 9 Uhr Raketen und Knallkörper gezündet werden, fahre ich mit dem WoMo ans andere Platzende. Nicht dass es da weniger laut wäre, aber hier bin ich vor den Raketen sicher.

12. & 13. Juni 2018,   Painan- Mukomuko

Auf dem weiteren Weg bis ans südliche Ende von Sumatra ist die einzige Attraktivität das Meer und der Strand. Die kleinen Dörfer werden immer weniger, dafür wird der Strand jetzt zugänglich. Hinter Mukomuko finden wir einen geeigneten Platz. Jedoch ist der sandige Boden heimtückisch und eines der kleinen WoMos mit Vorderradantrieb musst auch prompt herausgezogen werden.

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Unterwegs halte ich Ausschau nach einem Wassermann. Als ich einen sehe, wende ich und fahre zu ihm zurück. Ich deute ihm, dass ich 4 Bidons zu 20 Liter haben möchte und er sie gleich ins WoMo abfüllen soll. Zu meiner Überraschung weigert er sich und redet auf mich ein, was ich aber nicht verstehe.

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Erst als dann 3 Frauen dazu kommen, wovon eine etwas Englisch spricht, erfahre ich, dass der Wassermann meint ich wolle Treibstoff tanken. Als dass geklärt ist, füllt er die Bidons ein. Nach ein paar Fotos und dem bezahlen (-.40 pro Bidon), fahre ich mit vollem Wassertank weiter.

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Zwischen dem Sandstrand und unserem Platz ist ein Wall aus grobem Kies aufgeschüttet worden. Die Brandung ist heftig und laut und wenn ich mit den Füssen im Wasser stehe, merke ich wie gross der Sog ins Meer hinaus ist. Das hat dann uns davon abgehalten, schwimmen zu gehen.

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Für den zweiten Tag steht es uns frei, schon mal eine Zwischenetappe vorzufahren. Ich entschlies-sen mich, zusammen mit 5 anderen Fahrzeugen hier zu bleiben.

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Tagsüber kommen Fischer und lege ihre Netze entlang des Ufers aus. Nach einer Stunde ziehen sie sie wieder ein, fangen aber kaum etwas.

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Mittags koche ich Spaghetti al Pesto und  lade Susi, Manni, Rosmarie und Tim zum Essen ein. Dazu trinken wir eine Flasche Rotwein, welche mir Arthur in China geschenkt hat. 

Den freien Nachmittag geniesst jeder auf seine Weise: ich lese viel und später beginne ich auch noch zu Schreiben.

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Gegen Abend setzen wir uns wieder zusammen. So im kleinen Kreis zusammen zu sein ist besonders schön. Als es dunkel wird, sehen wir in der Ferne heftige Blitze niedergehen und das Donnergrollen ist bis zu uns hörbar. 

Gerade als es so gemütlich ist, beginnt es zu regnen. Anfangs ignorieren wir den leichten Nieselregen noch. Dann aber als es heftiger zu regnen beginnt, verschieben wir uns unter Jürgens Vordach. Aber auch hier wird es bald ungemütlich - mir läuft das Wasser den Rücken herunter und sammelt sich auf der Sitzfläche. Das ist das Ende der Gemütlichkeit und jeder zieht sich zurück.

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14. Juni 2018,   Mukomuko - Bengkulu

Während 7 Stunden fahre ich nahezu die ganze Zeit entlang der Küste des Pazifischen Ozean. Wegen der starken Brandung ist sie überall ausgehöhlt und der Zugang kaum möglich. Im übrigen kann ich auch kaum mal anhalten da jetzt die Strasse zu beiden Seiten bebaut ist - ein Dorf reiht sich ans andere.

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Dann ergibt sich doch eine Möglichkeit und ich mache Mittag. Aus dem Tiefkühler hole ich einen Beutel mit Resten von Farfalle, und Tomatensauce.

Mit etwas Geduld taut es in der Pfanne auf und bald darauf geniesse ich einen guten Zmittag.

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Gerade als ich weiterfahren will, halten Ivonne und Chrigu. Ich trete ihnen den Platz mit der herrlichen Aussicht ab.

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Die Durchfahrt von Bengkulu zum heutigen Stell-platz führt am Fischerhafen vorbei. Leider sind nur die Boote zu sehen. Die Fischer laufen in der Nacht aus und kommen in den frühen Morgenstunden zurück.

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15. Juni 2018,   Bengkulu - Lathan

In der Nacht rufen wieder die Muezzin von 3 Seiten, erstmals um 4 Uhr. Um weiterschlafen zu können verwende ich Ohrstöpsel. Dann wird es wieder ruhig und ich entferne die Ohrstöpsel, um sie aber um 5 gleich wieder einzusetzen.

Um 6 Uhr gebe ich auf und stehe auf. In dieser Nacht hat der Ramadan geendet. Das heisst, dass jetzt bis zum Wochenende gefeiert wird.

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Kurz nach 7 starte ich. Auf dem Weg aus der Stadt halte ich noch bei einer Tankstelle, von welcher ich die Koordinaten habe weil sie DexLite führe.

Aber um diese Zeit ist sie noch geschlossen. also fahre ich weiter. Mein Treibstoffvorrat reicht noch bis morgen.

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In jedem weiteren Dorf ist die Durchfahrt auch erschwert, weil zu beiden Seiten die Autos der Moscheebesucher abgestellt sind und viele Leute auf dem Weg dorthin sind.

Gegen 10 Uhr, nach dem Gottesdienst,  besuchen die Leute die Gräber der Vorfahren. Dazu hat man in den letzten Tagen das Gestrüpp welches seit einem Jahr gewuchert hat, entfernt. Plötzlich sieht man jetzt die farbigen Gräber. Schon in ein paar Monaten ist es wieder zugewachsen und man fährt daran vorbei ohne es wahrzunehmen.

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Heute und in den nächsten Tagen kommen die Familien zusammen und treffen sich bei den Eltern. Darum ist auf den Strassen viel Verkehr, dafür aber fehlen die Laster.

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Kurze Zeit später hole ich Klaus ein. Während wir durch ein Dorf fahren sehen wir, dass junge Männer auf der Strasse sitzen und nicht bereit sind, sich zu bewegen. Die offengelassene Lücke reicht gerade so damit wir durchfahren können, ohne jemandem über die Füsse fahren zu müssen.

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