8. Mai 2018

8. Mai 2018,   Khao Lak, Tag 2

Heute wollen wir die neuen und kräftigeren Stossdämpfer einbauen. Vor ein paar Tagen wurde das eine Auge, welches einen zu kleinen Durchmesser hatte, aufgebohrt.

Aber bereits auf den ersten Blick sehe ich, dass das aufgebohrte immer noch kleiner als das Original-Auge ist.

Weil wir keine Möglichkeit haben, dies hier zu ändern, lassen wir es auf einen Versuch ankommen - mit null Spiel in der Bohrung und etwas Glück können die Stossdämpfer montiert werden.

Nach einer Stunde, morgens um 9 Uhr und bei 32°, sind wir beide schon bis auf die Unterhose nass. Man sollte solche Arbeiten eigentlich nicht oder dann um 5 Uhr, kurz vor Sonnenaufgang erledigen.

Jetzt bin ich gespannt wie sich das Fahrverhalten verändern wird.

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Um 11 Uhr setzen wir uns mit Ulli und Rainer zusammen um die Visaanträge für Australien zu stellen. Dabei werden wir freundlicherweise von Eugen und Tim unterstützt.

Dafür laden wir die beiden im Strandcafé zum Mittagessen ein.

Jetzt sind wir gespannt, wann und mit welchen Forderungen nach zusätzlichen Dokumenten die Antworten auf die Anfragen kommen.

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Den Nachmittag verbringen wir am Strand.

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Vor ein paar Tagen haben wir uns über die vielen Palmen-Plantagen gewundert. Rückblickend wissen wir jetzt, dass dies Palmöl-Plantagen sind. Jetzt erinnern wir uns auch an die vielen beladenen LKWs mit den grossen Palmölfrüchten.

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Palmöl

Palmöl (auch: Palmfett) wird aus dem Fruchtfleisch der Palmfrüchte gewonnen. Die Früchte werden sterilisiert und gepresst, dabei entsteht das rohe Palmöl. Früchte und Öl haben wegen ihres hohen Carotingehaltes eine orangegelbe bis braunrote Färbung, die bei der Raffination entfernt wird. Reines und frisches Palmöl hat einen spezifischen Veilchengeruch, einen süsslichen, angenehmen Geschmack und ist von klarer und heller Farbe. Kommerzielles Öl ist aber aufgrund weniger sorgfältig ausgeführter Präparationsmethoden zumeist trüb und gefärbt. Auch bekommt das Öl durch Alterung eine zunehmende Trübung und einen intensiveren Geruch. Dieser auch als Fermentation bezeichnete Alterungsprozess wird durch Mikroorganismen verursacht. Der Schmelz-bereich von Palmöl liegt, je nach Zusammen-setzung, zwischen 27 °C und 42 °C.

Ölpalmen sind dreimal so ertragreich wie Raps und beanspruchen für den gleichen Ertrag etwa 1/6 der Fläche von Soja.

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Vor allem wegen der Nachfrage als Rohprodukt für die kostengünstige Herstellung von Biokraftstoffen, Kerzen und Waschmitteln, der deswegen einher-gehenden Abholzung grosser Regenwaldflächen zur Anlage von Plantagen in den Wachstums-gebieten der Ölpalme steht der Anbau von Ölpalmen international sowohl bei Umweltschutz-organisationen als auch politisch in der Kritik. 

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Der Anbau der Ölpalmen erfolgt zudem nach gängiger Einschätzung gegenwärtig in ökologisch nicht nachhaltiger Weise. Verschiedene Umwelt-schutzorganisationen, in Europa insbesondere Greenpeace und Rettet den Regenwald, weisen darauf hin, dass für die Errichtung von neuen Ölpalmplantagen in grossem Umfang Regenwälder zerstört werden. Diese Aussagen wurden durch Forschungsergebnisse auf der Basis von Daten der FAO bestätigt, nach denen zwischen 1990 und 2005 1,87 Millionen Hektar Palmölplantagen in Malaysia und mehr als 3 Millionen Hektar in Indonesien neu angelegt wurden, von denen mehr als die Hälfte durch Abholzung von Wäldern entstand.

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9. Mai 2018,   Khao Lak, Tag 3

Heute vormittag fahren wir mit Kleinbussen in Richtung Phuket zur Phang-Nga Bay, wo wir in zwei Lang-schwanzboote umsteigen.

Die Langschwanzboote sind etwa 14 - 18 Meter lang und höchstens 1.8 Meter breit. Zum Antrieb dient ein Verbrennungsmotor, der fest, aber um 180 Grad schwenkbar auf dem Heck des Bootes montiert ist, wodurch die Schubvektorsteuerung möglich wird. So wird das fehlende Ruder ersetzt. Die lange Propeller-welle – sie misst bis zu 6 Meter –, die den Motor direkt mit dem Propeller verbindet, hat dem Fahrzeug seinen Namen Langschwanzboot gegeben. Über sie lässt sich der Propeller, der meist zwei Flügel mit grosser Steigung hat, heben und senken; so kann er jederzeit in die günstigste Position gebracht und sogar ganz aus dem Wasser gehoben werden. Insbesondere erlaubt dies auch die Beschiffung von flachen Gewässern.

Mit solchen Booten fahren wir nun einen Fluss hinunter, welcher in die Bucht von Phang-Nga führt. Vorbei an Mangroven erreichen wir nach etwa einer Viertelstunde die Bucht und fahren weiter bis zur Khao Phing Kan, der sogenannten James-Bond-Insel.

Der Insel vorgelagert ist Khao Ta-Pu, wörtl. Nagelfelsen, eine Felsnadel, die als „James-Bond-Felsen“ weltberühmt geworden ist. 1974 landete Roger Moore als Geheimagent ihrer Majestät im Film "Der Mann mit dem goldenen Colt" vor der beeindruckenden Kulisse der Insel.

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Während Vreni den Gängeliläden nach geht, bestelle ich mir eine Suppe mit Shrimps, Ginger und Kokosmilch, angetan davon, was am Nebentisch gegessen wird.

Eine Stunde später fahren wir wieder den Fluss hoch, um von dort mit den Bussen wieder zurückzufahren. Unterwegs fahren wir durch ein starkes Gewitter und fragen uns, ob wir bei unserer Rückkehr noch an den Strand können. Aber als wir ankommen sehen wir, dass Khao Lak vom Regen verschont blieb.

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Auf dem Rückweg, zwei Stunden später, halten wir an einer Insel, welche von etwa 2'000 Menschen, meist Muslimen, bewohnt ist. Über mehrere hundert Meter führt ein Weg entlang von Souvenirständen bis zur Moschee. Das ist mir aber schnell mal zu viel Rummel und so ziehe ich mich in ein Terrassenrestaurant zurück.

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Wir gehen schnell an den Strand um uns abzukühlen, was aber bei den hohen Wassertemperaturen ein Witz ist. Ein Himbeereis gibt mir wenigstens für einen Moment eine gewisse Erfrischung. Dann steigen wir trotzdem ins Meer.

Später lässt sich Vreni noch die Füsse massieren und runderneuern.

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Am Abend werden wir von Rita und Leo zu einem Umtrunk eingeladen, sie haben gestern und heute Geburtstag.

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Dann wollen wir wieder einmal einen Abend zu zweit verbringen und verlassen darum die heitere Runde, um in ein nahegelegenes Restaurant zu gehen.

Zur Abwechslung bestellen wir wieder einmal westliche Gerichte:

Tournedos mit Blaukäse gefüllt und Rib Eye mit Sauce Bernaise.

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10. Mai 2018,   Khao Lak, Tag 4

Noch einen Tag, den wir geniessen können ohne etwas tun zu müssen. Die Tage hier sind zwar schon erholsam und wir beide brauchen es auch. Die vielen Monate Fahren haben an unseren Kräften gezehrt, sind es doch inzwischen mehr als 40'000 km die hinter uns liegen. Aber irgend wann ist genug gefaulenzt. Ich jedenfalls bin nicht einer, der Tage am Strand auf einer Liege und unter einem Sonnenschirm verbringen kann. Darum suche ich auch oft den den schattigen Bereich des Strandcafés auf und lasse es mir vor einem Ventilator und mit einem Cappuccino gut gehen.

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Immer wieder geht uns die Tsunami-Katastrophe von 2004 durch den Kopf. Nicht zuletzt auch weil man sich unweigerlich Gedanken zur allfälligen Flucht macht.

Wo man auch hinsieht, nirgends sind mehr Spuren von damals zu sehen. Mit viel Aufwand und Arbeit ist der ganze Ort, so wie alle die anderen davon betroffenen Orte wieder aufgebaut worden, besser als zuvor. Aber in den Herzen und den Köpfen der Einheimischen ist etwas zurückgeblieben - Unsicherheit. Zuerst hatten sie sich mit einem plötzlich eintretenden Tourismus-Boom zu kämpfen und dann kam 2004 noch die Tsunami-Katastrophe dazu. Für viele im Ort, welcher hart wie kaum ein anderer in Thailand getroffen wurde, ist das Leben nicht mehr wie zuvor, haben doch alle Familien Angehörige verloren.

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Gegen Abend, die Sonne brennt nicht mehr gnadenlos auf uns, besteigen wir ein Taxi und lassen uns zum Tsunami-Museum fahren.  Wir bitten die Fahrerin, eine halbe Stunde auf uns zu warten, was sie bereitwillig tut.

Am hinteren Ende des Platzes steht ein Polizei-Boot. Schnell wird klar, dass es vom Tsunami bis hierhin gespült worden ist.

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Von aussen sieht das Museum unspektakulär aus. Am Eingang werden wir von drei jungen Frauen freundlich empfangen. Der Eintritt ist gering - 300 Bhaat.

Bereits hinter dem Eingang sind Bilder und Tafeln aufgehängt, welche das schreckliche Ereignis thematisieren.

Es wird verdeutlicht, wie ein Tsunami entsteht. Die Bilder sprechen eigentlich für sich.

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Die beiden Aufnahmen vor und nach der Katastrophe zeigen das erschreckende Ausmass.

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In der oberen Etage gibt es Räume mit Filmvor-führungen. Wir setzen uns in den Raum mit dem  schwarz-rot-goldenen Sofa. Hier läuft ein Film des ZDF.

Der Film ist gleichermassen fesselnd wie bedrückend. Nach einer halben Stunde verlassen wir das Museum nachdenklich.

Auf der Rückfahrt lassen wir bei einem Italiener halten und steigen aus.

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11. - 13. Mai 2018,   Ao Nang (bei Krabi)

Endlich weiter! 

So viel Zeit um sich zu erholen brauchen wir aber dann doch nicht. Wir sind schnell wieder auf dem Damm und bereit zur Weiterfahrt, besonders nachdem wir eine Exkursion zu einer Höhle ausgelassen haben, welche 3 Stunden Fahrt in einem Kleinbus bedeutet hätte.

Also geht es heute weiter nach Ao Nang. Ao Nang ist ein Ferienort an der südlichen Küste östlich von Phuket. Es ist nicht ganz so mondän wie sein Vorbild Phuket, dazu kommt noch, dass die Hauptsaison vorbei ist und darum auch weniger Lokale geöffnet sind.

Gleich nach unserer Ankunft gehen wir den halben Kilometer bis zum Strand. Im Gegensatz zur Westküste gibt es hier kaum Wellen, dafür ist der Sandstrand aber recht schmal bei Flut. Dann bummeln wir noch etwas den Ständen und Strassenküchen entlang und kehren danach ins Resort zurück.

Wir wohnen, vorerst das letzte Mal, in einem Resort, was in Thailand ja eine Auflage war um das Land überhaupt mit dem WoMo bereisen zu können. Aber das Restaurant, welches eigentlich nur noch für uns geöffnet ist, überrascht mit guten Speisen.

Einzig das Frühstück lässt zu wünschen übrig: Nescafé Pulverkaffee und CoffeeMate, also Milchpulver  anstelle von Milch. Aber dank dessen, dass es Müesli gibt, habe ich auch die Milch für den Kaffee entdeckt. Dazu gibts wie immer und überall in diesen Ländern Spiegeleier oder Omelettes. Inzwischen haben wir genug davon.

Unser Zimmer ist Teil eines Doppelbungalows und zweckmässig eingerichtet - wir hatten schon schlechtere. Die einzelnen Häuschen sind inmitten eines "Dschungels" eingebettet. Ich unternehme immer wieder Rundgänge um die schönen Pflanzen zu fotografieren.

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Am vorletzten Abend  wollen wir es uns nochmals gut gehen lassen und fahren daher mit dem Taxi zur Seepromenade. Zuerst schlendern wir die Strand-strasse auf und ab und schauen uns die Restaurant und deren Angebote an. Dann kehren wir zurück, um auf einer Strandterrasse den Sonnenuntergang und einen Sundowner zu geniessen.

Der letzte Tag ist dem WoMo gewidmet. Ich reinige den Wasserfilter und desinfiziere den Wassertank und die Leitungen. Dann spüle ich die Anlage und fülle den Tank wieder.

Bei über 35°, Schatten gibts nur unterm WoMo, beginne ich ganz scheusslich zu schwitzen. Schon nach einer Viertelstunde sind alle Kleider durch und durch nass. Irgend wann stört es mich nicht mehr, bin dann aber froh, endlich unter die Dusche stehen zu können.

Dann kehren wir zurück und betreten das Restaurant unserer Wahl. Ausschlaggebend sind die frischen Fische und Meeresfrüchte, welche ausgestellt sind und die man sich aussuchen und bestellen kann.

Dass es uns geschmeckt hat, sieht man an den leer geputzten Tellern und Schüsseln.

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Zurück auf der Strasse halten wir einen "Taxi" an, ein Moped mit gedecktem Seitenwagen. Damit lassen wir uns gemächlich zum Resort zurück bringen.

Für heute früh wäre ein Ausflug zum Hochseeangeln  geplant, aber da ich der einzige Interessent bis, findet der Anlass nicht statt. Dafür gehen wir um 17 Uhr zu viert in eine Thai-Kochschule.

Dort angekommen werden wir von der Kochlehrerin freundlich empfangen. Sie legt uns eine Broschüre vor, worauf eine grosse Zahl von Gerichten aufgeführt sind. Davon suchen wir uns 5 Gerichte aus.

Ob der grossen Auswahl dauert es etwas bis wir uns auf die folgenden 5 Gerichte geeinigt haben:

- Tom Kha Gai

- Phadthai

- Fried Garlic White Snapper

- Roasted Duck Curry

- Sticky Rice & Mango

Die Wahl aus der reichhaltigen Speisekarte fällt uns nicht leicht, mal abgesehen davon, dass wir die verschiedenen Gerichte vom Namen her auch kaum alle kennen.

Was wir dann bestellen ist:  Suppe Tom Kha Gai, Squid Sweet&Sour, Gemüse mit Austernsauce und Fried Rice. Aber kaum haben wir mit Essen begonnen wissen wir, dass eine Portion Reis nicht reicht, also bestellen wir nach.

Nachdem das klar ist, werden wir um 10 Minuten Geduld gebeten, während die Lehrerin die Zutaten zusammen trägt. Ich gehe zwischendurch auf die Dachterrasse um mich umzusehen. Dabei sticht mir die schöne Fächerpalme ins Auge,

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Dann gehts los. Wir kriegen rote Schürzen umge-bunden und werden an die 4 Arbeitsplätze aufgeteilt. Vor uns liegt ein rundes Holzbrett mit einer leichten Vertiefung und ein Messer mit breiter Klinge. Dann bekommen wir die einzelnen Zutaten des ersten Gerichtes in eine Schale gelegt, wovon die Lehrerin die Gemüse und Gewürze herausnimmt und uns bei jedem Einzelnen zeigt, wie sie zu schneiden sind. Nach dem das erste Gericht vorbereitet ist, legen wir es weg und beginnen mit dem nächsten.

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Nach einer Pause wird uns gezeigt, wie der Fisch vorbereitet, sprich eingeschnitten wird, damit die Gewürze, welche zuvor im Mörser zerstossen wurden, eingerieben werden können.

Während wir das Roasted Duck Curry zubereiten, fritiert der Mann der Köchin im Hintergrund den Fisch.

Dann sind auch diese beiden Gericht fertig, so dass sie verspeist werden können. 

Zum Schluss hilft Vreni bei der Zubereitung des Sticky Rices: Ein schmackhaftes Dessert, besonders mit der süssen Thai-Mango.

Jetzt ist jedes Gericht vorbereitet und es geht ans Kochen. Auch hier werden wir angeleitet, kochen aber selbst. Zwischendurch kommt sie mit einer Schale oder Flasche und gibt noch ein paar Prisen oder Spritzer eines Gewürzes dazu um die Speisen abzuschmecken.

Nach den ersten beiden Gerichten machen wir eine Pause um diese zu essen. Wir sind masslos von unseren Kochkünsten überzeugt - es schmeckt wunderbar.

In der Zwischenzeit bricht ein heftiges Gewitter (es gibt hier keine leichten!) über uns herein und der Regen prasselt aufs Blechdach. Wir lassen uns davon nicht stören, auch wenn der Wind den Regen hinein trägt.

5 Gerichte - das war zu viel für uns. Darum lassen wir uns das Übriggebliebene einpacken. Daran wird Manni noch seine Freude haben.

Dann werden wir zum Resort zurückgefahren.

14. Mai 2018,   Ao Nang  - Perlis

Ein Fahrtag, 330 km bis zur Grenze nach Malaysia sind zu bewältigen. Das Ziel ist, bis am Mittag an der Grenze zu stehen weil man ja nie weiss, wie lange ein solcher Grenzübertritt dauert.

Es ist übrigens der 19. Grenzübertritt auf dieser Reise. Mal ging es flott, dann wieder unerträglich lang. In jedem Fall heisst es aber "Nerven bewahren!"

Bereits vor der Grenze müssen  die ersten die Fahrausweise abgeben, damit davon Kopien gemacht werden können.

Dann verlassen wir das schöne Thailand nach einer raschen Abfertigung.

Wird es an der nächsten Grenze auch so schnell gehen?

Nein, hier herrscht das Chaos. Es werden die Kopien und die Carnets eingesammelt und in ein Büro zur Bearbeitung gegeben. Nachdem ich nun bereits zwei Stunden warte, und später kommende vor mir abgefertigt wurden, nehme ich an, dass da drin ein heilloses Durcheinander herrscht.

Endlich bekomme auch ich meine Papiere und den Versicherungsnachweis und darf weiter fahren.

Einen Kilometer hinter der Grenze werden wir über Nacht stehen. Bis die Letzten ankommen wird es dunkel.