Die Seele Afrikas  -  Tourstart

Die heutige Etappe ist etwa 180 km lang und führt uns in Richtung Westen, entlang der Garden-Route. Darüber werde ich morgen berichten.

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In Jeffrey's Bay machen wir am Strand Halt. Während ich das Mittagessen zubereite, heute gibt es Schinkensandwich, läuft Vreni den Sandstrand entlang.

Samstag, 30. April 2016   Tourstart

Wir stehen früh auf und geniessen die ruhige Zeit beim Frühstück.

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Bevor wir losfahren besuchen wir noch kurz einen kleinen Markt auf dem Camp. Nebst allerlei handwerklichen Arbeiten, wie Schmuck und Lederwaren wird auch Biltong verkauft.

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Biltong (von niederländisch bil „Keule“ und tong „Zunge“) ist eine Spezialität der südafrikanischen und namibischen Küche, bestehend aus luftgetrocknetem Rindfleisch oder Wildfleisch, welches, in kleine Stücke geschnitten, gegessen wird.

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Die Verkäuferin lässt uns bereitwillig versuchen. Es ist in gewisser Weise mit unserem Bündnerfleisch vergleichbar, aber Dank des Wildfleisches kräftiger im Geschmack. Angeboten wird es in Streifen zu etwas 15 cm Länge. Wir kaufen je 3 Streifen Kudu und Elandantilope.

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Dann geht es weiter und wir überfahren die Storms River Bridge und halten an, um in die tiefe Schlucht zu schauen. Die 192 m lange Bogenbrücke überquert die tief eingeschnittene Schlucht des Storms Rivers in einer Höhe von 123,4 m.

Wir benutzen den Halt auch gleich noch um Geld zu ziehen und Milch fürs Wochenende einzu-kaufen. Die kommenden zwei Tage/Nächte stehen wir im Nationalpark Tsitsikamma und zudem ist es Sonntag. Wir können also nicht gleich in den Laden nebenan gehen.

Tsitsikamma - "Geräusch des fliessenden Wassers"

Wir sind kurz vor dem Ziel. 

An der Schranke zum Tsitsikamma-Nationalpark müssen wir uns registrieren. Nachdem wir aber bereits angemeldet sind, geht das schnell. Als nächstes wollen wir die WildCard kaufen, mit welcher wir in nahezu alle Nationalparks Süd-afrikas kostenlos eintreten dürfen.

Die Paarkarte kostet 3'005 Rand.

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Dann fahren wir zum Storms River Mouth, einem Campingplatz unmittelbar an der Küste gelegen.

Um 5 treffen wir uns zum Meeting um auf den heutigen Tag zurückzublicken und um dann den übermorgigen Tag zu besprechen.

Morgen ist ein "freier" Tag, an welchem der Nationalpark erforscht werden kann, bzw. könnte: leider sind die Wanderwege infolge des heftigen Regens von gestern gesperrt. Vielleicht werden auf  morgen doch noch einige geöffnet. Wir werden es erfahren.

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Andernfalls hätte ich wieder einmal genug Zeit für meine Berichte.

Wir stehen wieder an vorderster Front zum tobenden Meer. Die Brandung ist wieder ausser-ordentlich kräftig und es schiessen riesige Fontänen in die Höhe.

Sonntag, 1. Mai 2016   Storms River Mouth Rest Camp

Während dem zu Hause die 1.Mai-Demo mit viel Krawall und Beschädigungen läuft, geniessen wir den freien Tag am Meer. Wir verbringen die meiste Zeit damit, aufs Meer hinaus zu schauen und die wuchtige Brandung zu geniessen. Um 11.15 ist Flut und später, während dem ich Straussenfilet zubereite, wird es Ebbe. Es ist jetzt kurz vor 17 Uhr und die Sonne verschwindet bereits hinter dem Hügel. Sogleich ist es kalt und wir müssen warme Kleider anziehen.

Heute haben wir den ganzen Tag zur Erholung.

Am Nachmittag sind wir noch ein Stück der Küste entlang zu einem Aussichts- und Touristikpunkt gelaufen. Viele Besucher kommen wegen der Brandung hierher, aber auch weil man von da aus schöne Wanderungen im Nationalpark unter-nehmen kann. In den von den Wellen verschonten Buchten wird auch eifrig getaucht und geschnor-chelt.

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Unterwegs treffen wir immer wieder auf kleine Nager. Sie sind die Menschen gewohnt und bleiben meist unbeeindruckt sitzen. Im Shop, wo wir zwei Lederhüte mit Gazellenbesatz gekauft haben, habe ich die Verkäuferin nach dem Namen der Tiere gefragt, habe es aber bereits wieder vergessen. Später sehe ich im Internet nach und erfahre, dass es sich um Dassis (Klippschliefer) handet.